Wann hat es angefangen?
Irgendwann haben mich die Farben in ihren Bann gezogen. Wie alte Freunde, die sagen: „da bist du ja endlich“.
Die Farb-Begeisterung wächst und blüht in meiner Floristen Zeit mit Mitte 20. Die Farbharmonien, Kontraste, die Schönheit, die Formen, es macht so viel Freude, alles zu arrangieren.
Dann kommt aus dem Nichts eine heftige Allergie an den Händen, ich muss zurück in den alten kaufmännischen Beruf.
Stille Trauer über die nichtkreative Zeit im Konzernbüro, die zwar gut bezahlt wird, aber die Sehnsucht nach den Farben nicht stillen kann.
In der Freizeit erlebe ich viel Genuss beim Malen und Gestalten: ich lade notgedrungen die Farben auf anderem Wege in mein Leben ein.
Wundersamerweise kommt mir das Universum, oder was auch immer?… zu Hilfe: der Großkonzern wird verkauft und ich darf mit Anfang 50 einen Neustart wagen:
Und ich wage es: den Sprung in die Selbständigkeit…. und erst JETZT!! bekenne ich mich voll und ganz zu meiner Farbenliebe.
Die Ausbildung zur Farb- und Stilberatung eröffnet mir neue Welten.
Und ich staune: es geht nicht nur um Kleidung, es geht um die 2. Haut, das eigene „Seelenkleid“, mit dem wir unser Inneres nach Außen bringen. Uns der Welt zeigen, nicht mehr verstecken brauchen, denn das „Verstecken“ durch nichtpassende Farben kenne ich auch aus eigener Erfahrung..
Manchmal wird es in den Beratungen geradezu „magisch“ – durch die neuen Farben kann sich ein neuer Raum öffnen, ein nächster Schritt, der schon lange ansteht, wird in die Tat umgesetzt.
Ich freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich meinen Kundinnen und Kunden zeigen darf, wieviel Mut und Lebensfreude Farben vermitteln können. Vielleicht braucht es aber auch das Stille, Nichtbunte oder Kontrastreiche; jede Farbe hat ihre eigene Schwingung und Frequenz und spiegelt sich in unserer Persönlichkeit wider.
Auch Mimik, Gestik, Gesichtsform, Sprache, Haare, Beruf – alles kann Hinweise geben, wie die Farb- und anschließende Stilgestaltung aussehen kann.
Zum Schluss meiner Beratungen kann jede (r) das „Farben spüren“ mit geschlossenen Augen erleben. Als „Bonbon“, weil es so spannend ist und uns daran erinnert, dass unser Körper ein Wunderwerk ist.
Gern können Sie mich vorab in einem unverbindlichen Telefongespräch kennenlernen.
Ich berate auch blinde Menschen und Frauen, die nach langer Krankheit wieder Lebensmut schöpfen möchten – ALLE sind herzlich willkommen.
Gehen wir ein kleines Stück des Weges gemeinsam.